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Leserbriefe u. Kommentare

Die Mehrheit hat offensichtlich für den Erhalt vom Flughafen Tegel gestimmt. Ich kann es nicht nachvollziehen. Die Bürger bestimmen über Menschen, die schon jahrzehntelang über den immer mehr zunehmenden Fluglärm leiden. Jeden Tag fliegen die Flugzeuge im Tiefflug über Kindergärten, Schulen, Parkanlagen und über die dichtbebaute Stadt von Pankow , Niederschönhausen, Tegel, Wedding, Spandau und viele mehr. Die Parteien FDP, CDU und AFD nutzen die Bequemlichkeit, der Menschen aus.

M.K.
13156 Berlin

Hallo Tegel Gegner, ich muß mir mal Luft machen und Euch einige Hinweise geben. Alle reden nur von der Belastung in Berlin.Wir im Speckgürtel:Mühlenbeck-Oberhavel;Ahrensfelde-Barnim, bis rüber Hönow-Märk.Oderland sind mitbetroffen. Die fliegen immer tiefer. Haben sich scheinbar neue Schneisen gesucht. Gerne geben auch wir unsere Stimme zur Schließung ab. Können wir auf Unterstützung hoffen.

Gruß R. M.

Fühle mich von den Politikern dermaßen betrogen ..

Ich fühle mich von den Politikern dermaßen betrogen. 5 weitere Jahre mussten wir den immer mehr werdenden Fluglärm ertragen. Jetzt wird erneut darüber diskutiert, über die Offenhaltung von Tegel. Ich finde keine Worte mehr. Pankow wurde komplett mit Wohnraum zugebaut auch viele Schulen und Kitas entstanden neu. Alle sind dramatisch vom Fluglärm betroffen. Lärm macht dramatisch krank. Wir haben bis zum heutigen Tag kein Schallschutz erhalten. Die Parkanlagen in Pankow werden komplett mit Flugzeugen überflogen. Man kann nicht abschalten und sich erholen. Ich weiß nicht, warum überhaupt über die Schließung von Tegel noch diskutiert werden kann. Jeden Tag müssen wir bangen, dass nicht ein Flugzeug über die Stadt abstürzt. Dann werden die Politiker wach gerüttelt. Uns wurde immer versprochen, das nach Eröffnung vom BER Tegel geschlossen wird. Ist es das Vertrauen, dass man den Politikern geben kann. Die FDP ist auf Stimmenfang. Ich kann nur hoffen, dass der BER schnellstmöglich eröffnet werden kann und Tegel schnell geschlossen wird.

M.K.

TXL Gebäude asbestverseucht?

Hallo, ich möchte die Aufmerksamkeit auf ein weiteres Schließungsargument lenken. Wir wissen, wann das Terminalgebäude errichtet wurde. Ist mal untersucht worden, ob das Gebäude asbestverseucht ist? Warum sollte es dort anders sein als im ICC, dem Palast der Republik oder dem Steglitzer Kreisel. Das war damals Stand der Technik. Viele Grüße k. Meyer

Tegel wird nur für privilegierte ...

15.06.2017: Viele Berliner glauben sie könnten weiterhin von Tegel abfliegen. Das ist ein großer Trugschluss. Tegel wird nur für privilegierte und Klientel der FDP offen gehalten!

Jenspeter R.

Offener Brief

Über uns in Reinickendorf

Herr Stroedter (MdA, SPD), wie wäre es mit eine Kampagne „BER endlich fertigstellen und eröffnen? Laut Senat wird Tegel auf jeden Fall geschlossen. Wenn das so ist, warum dann jetzt Panik machen, Ihre Kampagne verunsichert, Ihre Kampagne kommt zu spät und halte ich für sinnlos! Der Volksentscheid wird zeigen wie verlässlich und glaubwürdig die Politik der SPD ist..., denke ich.

Schuld an den Volksentscheid sind weder die Bürger noch die FDP, Schuld sind wohl eher die BER verantwortlichen...

Freue mich auf Ihr Feedback.

Klaus-Dieter May (KDM)

#TXL #SPD #Reinickendorf #BER

 

Wieder mal eine Placebo Veranstaltung?

22.05.2017
Zu einem Kampagnen- und Netzwerktreffen bzgl. des Volksentscheides TXL hatte am 11.Mai 2017 Jörg Stroedter, SPD Reinickendorf verschiedene VertreterInnen und Akteure ins SPD Kreisbüro geladen.

Etwas über 80 Gäste waren laut SPD Info gekommen.

Dies zeigt einmal mehr die Unsicherheit der SPD, dass Tegel tatsächlich irgendwann mal geschlossen wird. Jörg Stroedter scheint seine eigenen „Genossen“ nicht zu vertrauen, die immer wieder beteuern Tegel wird geschlossen? Wieder mal eine Placebo Veranstaltung , sowie die damalige Unterschriftensammlung ?

Alles nur ein Ablenkungsmanöver um vom BER Skandal abzulenken, denke ich! Herr Stroedter , wie wäre es mit eine Kampagne „BER endlich fertigstellen und eröffnen?

Egal ob Tegel geschlossen wird oder nicht, die SPD wird der große Verlierer sein …

KDM

Donnerstag, 6. April 2017
...geht gar nicht die wo hier meckern fliegen alle ab tegel ...

Guten Tag ich wohne in Gesundbrunnen bei mir höre ich die Flugzeuge auch,ich würde liebend gerne zum Kurt Schuhmacher ziehen da hab ich nicht so weit zum Flughafen tegel, werde ich auch nächstes Jahr tun tegel muss bleiben der ist schon seit 1974 da ich fliege beruflich und privat da ist der super an die Stadt angebunden Schönefeld geht gar nicht die wo hier meckern fliegen alle ab Tegel in den Urlaub aber Flughafen wollen sie keinen.

K.H.

04.04.2017:

Tegel muss geschlossen werden.
Wir wohnen in Spandau in der Einflugschneise und halten den Lärm nicht mehr lange aus. Nachts fliegen die Flugzeuge sogar tiefer als tagsüber, das ist unzumutbar !!!
Familie Rusnak

Dienstag, 4. April 2017
Leserbrief aus Spandau

Wenn Tegel offen bleibt werden wir vertrieben von unserem Zuhause. Wir hatten entschlossen eine Wohnung zu kaufen, mit der Prämisse , das Tegel geschlossen würde, so wie es ursprünglich UNI SONO gesagt wurde von der Politik. Wenn Tegel nun doch offen bleibt, der Lärm uns krank macht, dann müssten wir unser Hab und Gut packen und in eine ungewisse Zeit fliehen. Ein halbes Menschenleben, mit sozialen Strukturen, sozialen Verbindungen, persönlichen Verbindungen und wirtschaftlichen Interessen wäre einfach so zerstört. Wir müssten in allen Bereichen wieder von NULL an anfangen. Neues Umfeld, neue Kontakte , neuer Job.., undenkbar. Es ist eine Frechheit, dass überhaupt daran gedacht wird Tegel offen zu halten. Und eines dieser läscherlichen Argumente von einer Welthauptstadt.... Wer ist denn bitte so dumm zu glauben, dass Berlin jemals einen Status bekommen könnte wie NewYor, Tokyo, Paris etc etc ... LÄCHERLICH! Und wo bitte bleibt die Lebensqualität der Menschen? Ihre Gesundheit? Ihre notwendige Besinnungs- und Genesungsphasen ? Das wird sich bitterböse rächen bei den nächsten Wahlen !!!!!! Familie R.

23.01.2017 :

Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich bin der Meinung, dass Tegel geschlossen werden muss.
Mein Hintergrund ist folgender:
Ich habe mit meiner Frau im Jahre 2008 ein Haus in Staaken für meine schwer körperbehinderte Enkelin gebaut. Mit der Info, dass Tegel geschlossen wird, habe ich auf Lärmschutzmaßnahmen verzichtet un das Geld in den Bau gesteckt.
Meine Enkelin leidet sehr, Tags und vor allem nachts, unter dem Fluglärm.

Ich unterstütze Voll und Ganz die Initiative> Tegel muß geschlossen werden <

Mit freundlichen Grüßen
H.- J. Arndt

Freitag, 2. Dezember 2016
TXL ist nicht nur ein Lärm- sondern vor allen Dingen auch ein großes Sicherheitsrisiko

TXL ist nicht nur ein Lärm- sondern vor allen Dingen auch ein großes Sicherheitsrisiko. Als Urberliner und langjähriger Anwohner (17 Jahre) in der Tegeler Flugschneise finde ich die aktuelle Diskussion um die Offenhaltung von TXL mehr als fragwürdig. Leider höre ich auch in meinen Bekanntenkreis bzw. bei Gesprächen mit Arbeitskollegen immer wieder die Meinung, Tegel doch einfach weiter offen zu halten - einfach nur aus Bequemlichkeit des \"kurzen Anfahrtsweges\". Und niemand hinterfragt eigentlich grundlegende Dinge: Fragen wie, \"Warum wir eigentlich überhaupt in Berlin die ungewöhnliche Situation haben, einen Flughafen wie Tegel innerhalb des Stadtgebiets zu haben?\" Niemand klärt (auch jüngere oder zu gereiste Berliner) auf, dass nach den 2. Weltkrieg ein Sonderstatus (Vier-Mächte-Status) in Berlin dafür sorgte, dass die Stadt geteilt war und West-Berlin als Insellage nur durch innerstädtische Flughäfen erreichbar war. Und dass normalerweise sonst niemand auf die Idee kommt, einen Flughafen freiwillig und ohne Not innerhalb dicht besiedelter Gebiete bzw. direkt innerhalb eines Stadtgebietes einer Metropole zu bauen. Fragen wie: \"Was ist denn außer eines kurzen Anfahrtsweges noch wichtig zu betrachten, wenn man einen Flughafen innerhalb einer Stadt betreibt?\" Lärm? Schadstoffausstoß?, Sicherheit? Es ist auch meine Ansicht, dass ein Umdenken nur dann stattfinden würde, wenn ein direkter Unfall - ähnlich der Größenordnung wie in Fukushima - stattfindet. Die Betreiber und Befürworter legen es ja gerade auch darauf an, dass durch die zuletzt noch stark erhöhten Flugbewegungen die Statistik früher oder später einmal zuschlägt - und es zu einem schweren Unfall kommt. Meiner Ansicht nach besteht das größte Risiko darin, dass eine vollbesetzte, über das Innenstadtgebiet startende Passagiermaschine durch einen simplen Triebwerks- oder Hydraulikausfall direkt nach dem Start manövrierunfähig wird und mangels Ausweichmöglichkeiten im Stadtgebiet abstürzt. Sollte das passieren, und das evtl. auch an einem zentralen Platz, in einem Einkaufszentrum oder in einer Wohnsiedlung, welche nicht in der Einflugschneise liegen, würden die Menschen, die bisher gar nicht über Sicherheitsfragen nachgedacht haben, erst kapieren, dass sich bei einem Betrieb eines innerstädtischen Flughafens niemand in Sicherheit wiegen kann. Vermutlich muss es erst wirklich dazu kommen, damit die Befragten von Bild ihr Gehirn einschalten, und Prioritäten wie \"kurze Anfahrtswege\" neu überdenken. MfG S. F.

Freitag, 2. Dezember 2016: Ich wohne außerhalb der Lärmschutzzonen in Berlin-Spandau, Staaken und fühle mich sowohl durch den Fluglärm als auch durch die stark zunehmende Flugfrequenz erheblich gestört ( Z.B. aufgezeichnet zwischen 19.00 und 20.00 Uhr : alle 2 ( ! ) Minuten ein startendes Flugzeug. Piloten richten sich in Staaken nach den Lärmschutzzonnen sondern offensichtlich nach den bestehenden Windverhältnissen.

Ich würde folgende Vorgehensweise unterstützen:

1. Die Bürgerinitiativen gegen Tegel bündeln durch Zusammenschluss. 2. Konkrete Forderungen an die Landesregierung stellen. Nicht nur Schließung sondern Entschädigungs- zahlungen ( seit dem Ersttermin der Öffnung des neuen Flughafens ) an die Betroffenen ( Nur finanzielle Risiken schrecken wohl noch unsere Verantwortlichen ). 3. Veröffentlichung im Internet täg- lich bzgl. Flughöhe, Lärmemission und tatsächlicher Flugroute über dem Berliner Stadtgebiet durch die zuständige Senatsbehörde. So etwas gibt es in Hessen.

M.S.

Freitag, 2. Dezember 2016 Hier, im Norden, ist so furchtbar die Kacke am Dampfen, und es sieht so aus, als ob erst was geschehen muß, bis wer aufwacht. Ich wohne in der Schillerparksiedlung. Als ich 2009 in eine wunderschöne Wohnung zog, ahnte ich nicht, was auf mich zukommen würde. Gerade erst eingelebt, ereilte mich die Nachricht zur Sanierung - jeder, der das bisher in Berlin erlebt hat, weiß Bescheid: in meinem Fall ein dreiviertel Jahr Ausnahmezustand. Okay, geschafft, und es hieß Tegel schließt 2012. Als ich im Herbst 2012 von einer Dienstreise nach Hause zurückkehrte, traute ich Augen und Ohren nicht mehr. Es schien als lebte ich nunmehr in einem Flughafenhotel. Ununterbrochen Lärm und Dröhnen bis weit in die Nacht. Mittlerweile habe ich selbst das Gefühl, zu einem wandelnden, summenden Bienenkorb geworden zu sein - so stark empfinde ich den Schall.

Seit ca. einem Jahr brauche ich übrigens auch keinen Wecker mehr. Erst bei Übernachtungen andernorts fühle ich mich besser und gesünder. Hanebüchen: An der Bushaltestelle der 128ger Buslinie an der Dubliner Straße wirbt derzeit airberlin: \"Wir erfüllen ihre Wünsche im Minutentakt!\" Was mich bedenklich stimmt - selbst wenn hier wer dieses Leuchtplakat überschmieren würde (vermutlich hätte es in Kreuzberg oder Friedrichshagen eine Überlebenszeit von einer viertel Stunde) habe ich hier von der Bewohnerklientel den Verdacht, dass die Bewohner, die selbst leiden auch noch wegen der \"Sachbeschädigung\" die Polizei rufen würden. Hier, im Norden, ist so furchtbar die Kacke am Dampfen, und es sieht so aus, als ob erst was geschehen muß, bis wer aufwacht.

K.T.

Freitag, 2. Dezember 2016 Erst einmal - Herzlichen Dank für das Engagement mit dieser Web-Seite!Es ist eine bodenlose Frechheit und zeugt von politischer und gesellschaftlicher Ignoranz, den Anwohnern von Tegel seit Jahrzehnten den Fluglärm zuzumuten und diesen mal so nebenbei auch noch gerichtlich zu bestätigen. Diese Klassifizierung von Menschen, die den Fluglärm ohne Wenn und Aber doch zu ertragen haben, tut im Verhältnis zur enormen Diskussion und zu der enormen Investition um den Schallschutz in Schönefeld besonders weh. Laut Lärmschutzatlas des Berliner Senats sind in SXF 14000 Haushalte im Bereich Lärmschutz, in Berlin und Brandenburg im Bereich TXL über 190.000 betroffen. Ach - und eine weitere Anmerkung. Wann sind eigentlich in TXL zuletzt die baulichen Genehmigungen bzw. der letzte technische Standard beim Brandschutz, Entrauchungs- und Sprinkleranlagen überprüft worden. Oder wird da auch ein \"feiner Unterschied\" gemacht....Wäre doch mal ganz interessant zu hören!

M.M.

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